Notfallplanung für Pflegeeinrichtungen |
z.B. Evakuierungspläne für Pflegeeinrichtungen wie Krankhäuser, Altenheime, Behindertenheime,...
![]() Foto: C. Gorber, FF Überlingen
Die Evakuierung in Gefahrensituationen ist ein Szenario, dass Verantwortliche und Mitarbeiter in Krankenhäusern, Pflege- und Altenheimen vor meist ungelöste Probleme stellt. Notfallpläne, wenn überhaupt vorhanden, erweisen sich im Gefahrfall unter Zeitdruck als unbrauchbar, da zu kompliziert, oft veraltet und nicht trainiert. Dies führt häufig zur Verdrängung der Problematik, getreu dem Motto "Bei uns wird schon nichts passieren". Aber: "Es entspricht der Lebenserfahrung, dass mit der Entstehung eines Brandes praktisch jederzeit gerechnet werden muss. Der Umstand, dass in vielen Gebäuden jahrzehntelang kein Brand ausbricht, beweist nicht, dass keine Gefahr besteht, sondern stellt für die Betroffenen einen Glücksfall dar, mit dessen Ende jederzeit gerechnet werden muss." [Oberverwaltungsgericht Münster am 11. Dezember 1987] So kommt es etwa alle zwei Wochen zu einem Brand in einem Krankenhaus und sogar wöchentlich brennt es durchschnittlich in einem Altenheim in Deutschland. Ich, als Rettungsingenieur, biete Einrichtungen der Pflege und Therapie praktikable Lösungen, um den Forderungen aus den Landeskrankenhausgesetzgebungen, dem Arbeitsschutzgesetz, der Versicherungen sowie den Auflagen der Bauaufsichtsbehörden gerecht zu werden. Dabei muss nicht nur an eine Evakuierung als Notfallsituation für eine Pflegeeinrichtung gedacht werden. Auch andere Situationen sind möglich, weswegen mein kompletter Notfallplan aus folgenden Kapiteln besteht:
Ziel: Ein Notfallhandbuch für alle aussergewöhnlichen Ereignisse.
Auch Teillösungen sind möglich. Das Grundpaket "Notfallplan" wird als Lose-Blatt-Sammlung in einem DIN A4-Präsentationsordner erstellt und bietet so den Vorteil der problemlosen Aktualisierung bei späteren Änderungen bzw. Ergänzungen. Mein Notfallhandbuch ist analog zu den gängigen Managementsystemen (QM, ASM, UM,...) aufgebaut. Dies bietet den Vorteil, dass das Arbeiten mit den üblichen Managementinstrumenten, wie Verfahrensanweisungen, Checklisten, Arbeitsanweisungen und Formblättern den Mitarbeiter/innen in Einrichtungen des Gesundheitswesens vertraut ist. Beispiele für Arbeitsanweisungen: ![]() Ferner werden auf den Stationen individuelle Alarm- und Einsatzpläne vorgehalten. ![]() Die Abläufe müssen durch Schulungen bzw. Unterweisungen regelmäßig trainiert werden. Ich biete hierzu
Gerne stelle ich Ihnen meine Erfahrungen bei den Organisationen von Übungen zur Seite, erstelle Checklisten für den Ablauf der Übungen und unterstütze Sie mit weiteren Fachkräften bei der Übungsbeobachtung und Übungsauswertung. ![]() Weitere Einrichtungen, welche bei Eintritt von Gefahren ebenfalls von einer umfassenden Notfallplanung profitieren können sind z.B.:
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